Et räänt in Kölle

[singlepic id=6 w=320 h=240 float=left]Obwohl viele schon sehnlichst den Frühling herbeisehnen, waren bzw. sind die letzten Tage in Köln sehr regnerisch.

Ein Kölner Kunstprojekt beschäftigt sich ab sofort mit schlechtem Wetter und gewinnt auch dem schlechtem Wetter etwas Gutes ab.

Das Kunstprojekt „Schlechtwetterpostkarten“ zeigt die Ästhetik „schlechten“ Wetters – dunkle Wolken haben auch ihren Charme, und gerade in Zeiten der Krise sollten wir alle überlegen, wie wir der gegebenen Situation noch etwas Positives abgewinnen können. Aus ganz Köln gibt es interessante Aufnahmen.

Es handelt sich hierbei um ein nicht kommerzielles Kunstprojekt von Jeanette Seiffert und Frank Überall.

Jeanette Seiffert und Frank Überall leben im Kölner Agnesviertel. Beide sind Journalisten, arbeiten überwiegend für den WDR. Sie ist Historikerin, er Politikwissenschaftler. Aber Arbeit ist eben nicht alles: Beide gehen gerne spazieren. So kam es, dass der überzeugte Kölner Frank Überall die gebürtige Schwäbin Jeanette Seiffert einmal zum Besuch auf den Drachenfels in Königswinter mitnahm. Die beiden quälten sich bei fiesem Nieselregel den Berg rauf – und oben angekommen wurden sie Zeugen eines wundervollen Naturschauspiels: Wolken hingen über dem Tal, darüber war blauer Himmel. „Eine echte Schönwetterpostkarte“, entfuhr es den beiden – und sie entwickelten die Philosophie ihres neuen Kunst-Portals.

„Jeder kennt die Situation: Man ärgert sich bei einem Ausflug oder im Urlaub über fieses Wetter“, meint Frank Überall. „Dabei können Wolken und selbst Regen eine ganz eigene Äthsthetik entwickeln“, erklärt Jeanette Seiffert. „Und gibt es irgendwo ein Gesetz, dass Postkarten immer schönes Wetter zeigen müssen?“, fragen beide: „Nein, gibt es nicht! Ganz im Gegenteil: Unsere Schlechtwetterpostkarten sind einfallsreicher und nicht so langweilig wie die sonnenstrahlenden Standard-Pappen.“

Hallo Köln!

[singlepic id=4 w=320 h=240 float=left]Willkommen zum KöbesVerzäll, dem KölnBlog. Mein Name ist Jakob und ich war der erste Köbes. Ja, ich weiss was Ihr denkt, das kann doch gar nicht sein. Aber es ist so.

Ich bin mitterweile und das schon seit einigen Jahren ein Geist und halte mich seit meinem Ableben in Köln auf. Da ich mich schon sehr lange in allen Veedeln aufhalte, bekomme ich einiges mit und da ich vor allem bei einem leckeren Kölsch gerne verzälle, gebe ich ab sofort in regelmäßigen Abständen meinen Senf zu allem wichtigen und unwichtigen Dingen ab.

Darüber hinaus werde ich Euch in regelmäßigen Abständen mit Verzällcher aus meinem bewegten Leben beglücken.

Ich freu mich auf Eure Kommentare und verbleibe in diesem Sinne,

„ein lecker Kölsch geht immer“

Euer Köbes Jakob